2040 or What The F*** Do We Do Now?

Konzept, Dramaturgie, Arrangements Text, Bild und Ton: Mona Glass  –  Schnitt, Assistenz Bild-Arrangements: Adrian Nehm

Dieses audiovisuelle Experiment stellt ein Zukunfts- Szenario zur Debatte, in dem die meisten Berufe nicht länger von Menschen, sondern von Robotern und Maschinen ausgeübt werden. Die Mehrheit der Menschen ist nicht länger Teil einer arbeitenden Gesellschaft und lebt finanziell abgesichert. Daraus ergeben sich zwei Hauptfragen, die hier verhandelt werden: Was tun wir, wenn wir nichts mehr tun müssen (um unseren Lebensunterhalt zu verdienen)? Und über was  definieren wir uns, nachdem wir die Strukturen der heutigen Leistungsgesellschaft verlassen, in der alles auf den beruflichen Erfolg ausgerichtet ist? 

Der Film ist in drei Teile gegliedert: 1. Die Reflexion unser aktuellen Lebensgewohnheiten    2. Die Auflösung altbekannter Strukturen    3. Die Eröffnung einer unbekannten Sphäre einer neuen Form des Seins

Der Film wurde als audiovisuelle Installation, auf mehrere Bildschirme verteilt, konzipiert. Die auditive Ebene ist leitend.